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BeitragVerfasst: Mi 26. Jun 2013, 11:09 
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Registriert: So 29. Mai 2011, 18:25
Beiträge: 13
Wie viele von Euch bestimmt schon gehört haben, sollen international die Formationswertungsrichter nun auf das neue WDSF Wertungssystem 2.0 umgestellt werden. Das System muss dann natürlich für den Formationstanz modifiziert werden, versteht sich.

Eine entsprechende Wertungsrichter-Schulung wird es in diesem Jahr auf der GOC geben und durch Roberto Albanese als Referent und dem GGC A-Team für Demonstrationen durchgeführt werden. Laut WDSF-Homepage werden dann nur noch WR international eingesetzt, die an dieser Schulung teilgenommen haben.

Informationen zum "Judging System 2.0" findet Ihr hier: http://youtu.be/8fFl45VT3-k
Das ist allerdings alles noch auf Einzel ausgelegt und noch nicht die Formationsversion.

Wenn stimmt, was ich gehört habe, könnte dies zu einigen Veränderungen im Formationstanz führen (und damit meine ich nicht nur den Ausgang von Turnieren). Ein Grund, dies hier zu thematisieren, denn es dürfte durchaus Auswirkungen auch auf deutsche Formationen haben.

Was habt Ihr für Informationen? Wie steht Ihr zu den Veränderungen? Ist zu erwarten, dass das System auch in Deutschland und in den unteren Ligen eingeführt wird? Ist das wünschenswert?

Eine weitere Neuerung soll eine Trainerlizenz für Formationstrainer sein, die in Vorbereitung (und wohl auch schon recht weit fortgeschritten) ist. Langfristig ist es wohl der Wunsch, dass dann nur noch lizensierte Formationstrainer vor den Mannschaften sitzen dürfen.

Diese Themen werden an der einen oder anderen Stelle schon auf FB diskutiert - ich wollte die Diskussion einfach mal hier anbringen, denn die Entwicklungen werden definitiv alle Formationstänzer betreffen.

Habt Ihr dazu eine Meinung?


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Verfasst: Mi 26. Jun 2013, 11:09 


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BeitragVerfasst: Mi 26. Jun 2013, 15:02 
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Registriert: Di 30. Okt 2012, 12:46
Beiträge: 69
Mich freut das sehr ich habe mich darüber auch schon informiert und denke auch das dieses Prinzip unbedingt auch in Deutschland genutzt werden sollte. Da sich dann Wertungsrichter mit den Kriterien beschäftigen können und wir vielleicht auch wieder mehr Formationstanzen sehen und keinen Zirkus und die Mannschaften die Kraft in die Entwicklung ihrer Leute setzt belohnt wird und nicht gegen Effekt hascherei verlieren und die Motivation und den glauben an den Sport verlieren


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BeitragVerfasst: Do 27. Jun 2013, 00:12 
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Registriert: So 15. Mai 2011, 04:50
Beiträge: 16
Es wird mit den Trainerlizenzen für Formationstrainer meiner Meinung nach Probleme geben, gerade die Mannschaften der Ober- und Landesligen sind meist nicht Erfolgsorientiert sondern eher Aufbauteams/Spaßteams. - Denke nicht dass sich dort jemand bereit erklärt, eine Trainerschulung zu machen, nur um ein z.B. C- oder D-team traineren zu dürfen.

Das Judging System 2.0 für Formationen wurde endlich mal Zeit, der Sport drohte gerade International durch Bevorzugungswertungen (Ost gegen West) zu zerbrechen. Auch werden so endlich mal Internationale Standards für das Werten von Formationen gesetzt.
Diese positiven Veränderungen waren endlich allerhöchste Zeit.


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BeitragVerfasst: Do 27. Jun 2013, 09:56 
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Registriert: So 29. Mai 2011, 18:25
Beiträge: 13
Bei der Formationstrainer-Lizenz geht es dem Verband vermutlich auch um Qualitätssicherung. In meinen Augen stellt es sich so dar, dass der Verein und der Trainer seiner Mannschaft gegenüber ja auch eine Verantwortung hat - und um dieser gerecht zu werden, muss ein Trainer über ein gewisses Know-How verfügen. Um eine Trainerlizenz zu erhalten muss man sich ein gewisses Know-How aneignen UND man ist für den Erhalt der Lizenz zu Weiterbildungen verpflichtet.

Und unabhängig davon, ob es sich um ein Spaß-Team oder ein ambitioniertes Team (wobei ich auch erfolgsorientierten Teams den Spaß nicht absprechen würde), möchte man doch einen kompetenten Trainer vorne stehen haben.

Die Frage wäre: was sind denn die Zugangsvoraussetzungen für eine solche Ausbildung?
Für die TrC-Lsp muss man mindestens B-Klasse in der Sektion getanzt haben, für die man die Lizenz machen möchte.

Zum Judging-System 2.0
Ich begrüße das sehr!
Aber nehmen wir mal an, dass dieses System dann auch in Deutschland eingesetzt würde - was ja konsequent wäre, dann kann ich mir vorstellen, dass es in Deutschland den Formationstanz nachhaltig beeinflussen wird. Nach dem neuen System werten nicht mehr alle Wertungsrichter alles, sondern nur noch jeweils ein Wertungsgebiet, welches ihnen kurz vorher zugeteilt worden ist. Formation stellt natürlich andere Anforderungen an die Wertungsrichter, weshalb da sicherlich noch angepasst wird. Weiß jemand schon mehr dazu?

Laut WDSF wären die Kriterien:
Technical Quality
Movement to Music
Partnering Skills
Choreography and Presentation

Das könnte interessant werden und dürfte den Formationstanz in Deutschland auch beeinflussen.

Umso wichtiger wären wahrscheinlich ausgebildete Trainer, die auch in der Lage sind ein Training zu planen und durchzuführen, welches diese Wertungskriterien auch abdecken kann.


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BeitragVerfasst: Do 27. Jun 2013, 13:17 
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Registriert: Do 13. Okt 2011, 14:10
Beiträge: 86
Ich sehe ja ein gewisses Problem in der Ausführung des neuen Wertungssystems. Formationstanzen besteht ja aus zwei Elementen: zum einem soll getanzt werden, zum anderen werden Bilder in einer Choreographie gestellt. Wenn die Wertungsrichter -wie bei GrandSlam Turnieren- an der Fläche sitzen, können sie die tänzerischen Elemente einwandfrei erkennen und bewerten, sehen jedoch die Bildentwicklung nur Frontal von der Fläche aus und können (meiner Meinung nach) gar nicht Synchronität und Ausführung der Kür bewerten. Wie viele Wertungsrichter kommen also zum Einsatz und wie wird man in Zukunft mit der Situation umgehen, wenn es ja heißt "die Wertungsrichter müssen erhöht zur Fläche stehen".

In der Summe finde ich das neue Wertungssystem aber super! Die Wertungskriterien sind weitläufig genug, dass es nur noch objektive Wertungen geben dürfte! Subjektiv bleibt meiner Meinung nach nur noch der Musikgeschmack. Die Wertungen werden für Organisatoren und Publikum also transparenter und lassen Ergebnisse hoffentlich besser verstehen und nachvollziehen.


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BeitragVerfasst: Do 27. Jun 2013, 14:20 
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Registriert: So 29. Mai 2011, 18:25
Beiträge: 13
Also genaugenommen besteht Formationstanz nicht aus zwei Elementen. Ich halte es für einen Fehler den Formationstanz in tänzerische und Formations-Elemente (wie Synchronität und Bilder) zu unterteilen. Die Begründung würde an dieser Stelle zu weit führen.

Ohne weiteren Background zu haben, was da wirklich geplant ist, könnte ich mir das so vorstellen, dass einige WR an den Rand gestellt werden und andere an erhöhte Position. Das untere WR-Team könnte nun die individuellen Leistungen der Paare begutachten und nach Punkten einordnen, während das obere Team eher das Gesamtbild im Auge behält.

Für das untere Team wäre es nicht einmal zuviel verlangt, wenn sie jedes einzelne Paar mit Punkten einordnen würden. Im Anschluß könnte daraus ein Durchschnitt der individuellen Leistung der Paare im Team errechnet werden. Dies würde sich hinsichtlich Balancen und Bewegungsabläufen anbieten. Zeitlich dürften WR hier nicht in Hektik geraten - eher im Gegenteil haben die WR super viel Zeit, um sich jedes Paar nacheinander anzuschauen.

Das obere Team würde sich mehr oder weniger wie immer an die Bewertung herangehen - nur halt auch reduziert auf entsprechende Wertungskriterien.

Neu müssten die offenen Wertungen geregelt werden. In diesem Falle würde ja nach Punkten vorgegangen werden, so dass der Sieger erst später ausgerufen würde. Allerdings dürften die Wertungen dann differenzierter ausfallen (ist der Zweitplatzierte nur einen halben Punkt entfernt oder 3 Punkte?), als dies mit den aktuellen Platzierungswertungen möglich ist.

Gesetzt den Fall, der Verband würde so vorgehen, wie ich es mir in meinem Köpfchen vorgestellt habe, würde dies für die Teams einiges verändern, denn der Trainer müsste eben auch die WR an der Fläche beachten und das Trainingskonzept entsprechend umstellen. Das könnte für einige Teams eine interessante Erfahrung werden.

Ich bin sehr gespannt, was da herauskommen wird.


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BeitragVerfasst: Fr 28. Jun 2013, 12:55 
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Registriert: Mi 11. Mai 2011, 17:25
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Prinzipiell finde ich eine Novellierung der WR gut und bin gespannt was sich da tut und wie sie es auf die Formationsebene ummünzen.

Zu den Trainern: Ich habe selber 15 Jahre getanzt und kenne große und kleine Vereine und Trainer mit Liznez und ohne sowie höhere und tiefere Ligen.
Es gibt einfach mehrere Sichtweisen: Zum Einen ist es im Prinzip sicher super wenn jedes Team von einem Trainer mit Lizenz XY trainiert wird und diese Lizenz immer aufrecht erhalten werden muss.
Auf der anderen Seite macht eine Lizenz niemanden zum guten Trainer und es gibt hervoragende Leute ohne Lizenz. Zudem ist es in den Vereinen ganz unterschiedlich geregelt. Es gibt sogar Vereine, die gar nicht wollen, dass ihre Trainer Lizenzen machen.
Zudem sehe auch ich ein Problem in kleineren Vereinen und zumeist in den unteren Ligen: Manchmal steht kein Trainer mit Lizenz zur Verfügung (weil keiner eine machen will, weil es keinen in der Region gibt oder weil sie einfach zu teuer sind). Was passiert dann? Muss man dann die Formation abmeden? Wäre ein schlechter Weg den schon teilweise kränkelnden Formationssport am Leben zu erhalten.
Nach meiner Auffassung wäre hier eine Regelung ab z.B. Regionalliga (Lateinbereich) gut. So könnten die unteren Ligen als Einstiegsligen ohne diese Hürden bleiben und die kleinen Vereine (wir haben auch genug A und B Teams in den Landes- und Oberligen) könnten hier weiter agieren.

Aber eine generelle Verpflichtung nur noch lizensierte Trainer haben zu dürfen, sehe ich als nicht gut und durchsetzbar bzw. sportschädigend.


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BeitragVerfasst: So 30. Jun 2013, 12:35 
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Registriert: So 29. Mai 2011, 18:25
Beiträge: 13
@ Pee-Dee-2, da muss ich mitunter widersprechen bzw. aus meiner Sicht ergänzen:
Natürlich muss ein Mensch als Trainer auch eine entsprechende Persönlichkeit mitbringen bzw. diese entwickeln. Seit ich im Tanzsport unterwegs bin habe ich viele Trainer kennengelernt und durfte über die Jahre beobachten, wie diese als Persönlichkeiten gewachsen sind. Diese menschliche Weiterentwicklung kann man natürlich nicht über Trainer-Lizenzen abprüfen – sowas braucht einfach Zeit und es kommt auch vor, dass jemand einfach nicht die Persönlichkeit mitbringt, die ein Trainer haben muss.

Was eine Lizenz aber aussagt, ist wie gut das fachliche Know-How eines Trainers mindestens ist . Nur weil jemand mal hochklassig getanzt hat, verfügt er oder sie noch lange nicht über das fachliche Können, um gut als Trainer arbeiten zu können. . Natürlich kann man sich auch autodidaktisch dieses Know-How anfressen, aber das passiert in der Konsequenz eher selten.
Man sollte hier nicht den Fehler machen, Persönlichkeit und fachliches Wissen in einen Topf zu werfen.

Auch sollte man die Fortbildungsmaßnahmen nicht unterschätzen, die die Verbände im Angebot haben. Ohne Lizenz hat man dazu keinen (bzw. sehr selten) Zugang und gerade dort bekommt man vieles zu sehen, kommt mit Trainern und Wertungsrichtern in Kontakt und beteiligt sich an einem Austausch.

Eine Trainerlizenz ist sicherlich nicht spottbillig, aber auch nicht so teuer… Ein Verein sollte schon bereit sein, hier zu investieren oder im eigenen Verein jemanden aufzubauen und dem die Ausbildung finanzieren.

Was ein Verein in den eigenen Räumen treibt und wer das Training leitet, wird für den Verband kaum kontrollierbar sein. Aber es war früher schon so (70er oder 80er? So in dem Dreh), dass nicht jeder vor einem Team sitzen durfte. Ohne es wirklich zu wissen stelle ich mir in diesem Fall vor, dass das Training von Leuten geleitet werden darf, die keine Trainerlizenz haben – aber der Stuhl dann auf dem Turnier leer bleiben muss.

Deine Meinung, dass man diese Regelung erst ab RL greifen lassen sollte, kann ich überhaupt nicht teilen. Gerade in den Teams der unteren Ligen sind die Anfänger und gerade dort ist es wichtig, dass praktisch ab der ersten Stunde an ein kompetenter und fachlich brauchbarer Unterricht passiert. Was in diesen ersten ein oder zwei Jahren in der tänzerischen Laufbahn eines Tänzers schief geht, ist später nur noch sehr schwer zu heilen. Problem ist gerade bei Anfängern auch, dass diese überhaupt noch keinen Plan haben können und entsprechend darauf vertrauen müssen, dass der Trainer weiß was er tut. Ich denke mir, dass an dieser Stelle jedes Jahr in Deutschland viel Talent vernichtet wird – gerade in den unteren Klassen und Ligen.

Höherklassige und erfahrene Tänzer dagegen haben sowieso eine geringere Toleranz für Blödsinn und merken sehr schnell, ob der Trainer was taugt. Wo Anfänger mangels Erfahrung und Wissendem Trainer völlig ausgeliefert sind, werden hochklassige ihm einen Tritt in den Hintern geben, wenn er nichts taugt. Deshalb würde ich gerade für LL und OL eine Trainerlizenz vorschreiben und eher in den höheren Ligen darauf vertrauen, dass sich dort die Qualität durchsetzt.


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BeitragVerfasst: Mo 1. Jul 2013, 21:09 
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Registriert: Mi 11. Mai 2011, 17:25
Beiträge: 72
Dann widerspreche ich Dir auch mal erheblich:

Ich kann Deine Argumentation und Deine Sichtweise total verstehen und fände es im Grundsatz gut und würde es begrüßen, wenn wir nur noch fachlich- und soizialkompetente Trainer haben und das aber der ersten Minute/Liga an!

Ich sehe nur die Durchsetzbarkeit als nicht gegeben bzw. die Durchsetzbarkeit sicherlich schon, aber ich sehe vielmehr ein Problem für die Vereine.
Man kann hier nicht mit "könnte" oder "sollte" argumentieren oder mit "nicht so teuer" oder "Verein sollte investieren". Es gibt Vereine, die machen das, geben Zuschüsse, zahlen die Ausbildung oder legen Wert drauf. Es gibt aber auch Vereine die tun das nicht und haben nichtmal das Geld dafür. Ich bin selber seit 15 Jahren im Formationssport unterwegs und kenne verschiedene kleinere wie größere Vereine und sehe da gravierende Unterschiede und weiß auch, dass wenn es zu einem "Muss" kommt, sich einige Vereine umschauen werden.

Klar, wenn das Kollektiv dadurch besser gestellt wird, ist das gut, aber ich weiß nicht ob das so sein würde. Vielleicht haben wir dann wirklich nur noch die großen Vereine mit X Teams, die eh Trainer in ihren Reihen haben.

Und zu den unteren Ligen und dem "verbrennen": Sicherlich hast Du total Recht. Selber getanzt haben und Ahnung von der Materie haben sind unterschiedliche Dinge. Das Ganze noch gepaart mit sozialer Kompetenz ist noch ganz anders. Aber ein wenig sollte man auch den Vereinen die Kontrollelemente lassen. Ich würde ja nicht einer Formation in einem Verein einen Trainer hinstellen von dem ich wüsste, dass er es nicht kann. Und es sollte in meinem Interesse sein, das zu kontrollieren ohne ihn gleich zu Schulungen zu schicken oder ihm Kosten aufzubrummen und sonst ein verbot auszusprechen.
Klar sollte die Basis gefördert werden, aber mir geht es um die kleineren Vereine und die werden hier nicht gefördert sondern belastet, deswegen kam ich auf das Beispiel mit der RL.

Zum Stuhl: Genau...im stillen Räumchen darf ein nichtzertifizierter Trainer die Mannschaft trainieren, aber auf einem Turnier, auf der Fläche, wo das Team vielleicht die Symbolfigur auf dem Stuhl sitzend als Unterstützung braucht, da darf dann keiner sitzen? Und die Wertungsrichter werden sogar noch davon beeinflusst (unterbewusst) weil die wissen, wo vermeidlich durch Fachwissen und zertifiziert trainert wird und wo nicht. Besonders gut für die Dorfvereine...können wir ja wieder neue Wertungsrichterdiskussionen anstellen.
Ich sehe auch das aus Sicht der kleinen Vereine eher kritisch und es bietet Angriffssfläche und es würde keine Gleichberechtigung herrschen.


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BeitragVerfasst: Mo 12. Aug 2013, 09:44 
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Registriert: Di 30. Okt 2012, 12:46
Beiträge: 69
WDSF Kongress Stuttgart
Standing Ovations für Roberto Albanese
Am ersten Tag der WDSF Wertungsrichterschulung in Stuttgart standen Rollstuhltanz und Formationstanzen auf dem Programm. Vor ca. 100 Teilnehmern eröffnete Shawn Tay pünktlich um 12.00 Uhr die Veranstaltung. Corrie Van Hugten referierte über Klasseneinteilungen beim Rollstuhltanzen, über Choreographieaspekte für Duo- und Kombipaare sowie die Wertungskriterien. Mit Hilfe von Übungen mit Teilnehmern aus dem Auditorium machte sie deutlich, wie schwierig Rollstuhltanzen ist. Über Formationstanz in der Standardsektion informierte Aleksey Litvinov. Anhand zusammen gestellter Videosequenzen aus Formationsmeisterschaften der vergangenen Jahre machte er den Teilnehmern die Entwicklung der Formationen und sein Verständnis von Formationstanzen deutlich. Standing Ovations erhielt Roberto Albanese, der den Lateinpart für Formationstanzsport übernommen hatte. Gemeinsam mit seinem A-Team und den DM-Finalisten Jan Dvoracek/Malika Dzumaev zeigte er in einer beeindruckenden Lecture Unterschiede und Gemeinsamkeiten im Einzel- und Formationstanzen auf und machte deutlich, dass Synchronität lediglich ein Teilaspekt des Formationstanzsports darstellt. Vielmehr machte er darauf aufmerksam, dass gutes Formationstanzen nur mit hoher tänzerischer Qualität der Einzelpaare zu erreichen ist. In diesem Zusammenhang begrüßte er das neue WDSF-Wertungssystem 2.0, das Markus Sónyi in der letzten Einheit des Tages ausführlich erläuterte.

hat jemand noch genauere Infos zu den Richtlinien


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